
Seit meinem Examen 1995 und der staatlichen Anerkennung zur Physiotherapeutin arbeitete ich zunächst in Kliniken und Praxen, bevor ich mich 2008 in meinen Räumen hier in Vorsee mit einer eigenen Physiotherapiepraxis selbstständig gemacht habe.
Immer in der Motivation, meinen Patient*innen die bestmögliche Therapie anbieten zu können, habe ich über die Jahre eine Vielzahl an Fortbildungen besucht.
Da ich trotz vieler physiotherapeutischer Ansätze immer wieder auch an Grenzen stieß, absolvierte ich die Ausbildung in Akupunktmassage, die auf den Grundlagen der Traditionellen Chinesischen Medizin fußt und mein Verständnis für den Körper und seine Energieflüsse erweiterte. Wieder gingen Türen auf.
Mein erster Kontakt mit der Rosen-Methode fand 2019 durch die Empfehlung einer Freundin statt. Bereits in dieser Sitzung empfand ich eine Entspannung und ein Weichwerden, die ich so bisher noch bei keiner Anwendung oder Massage zuvor gespürt hatte. Ich war verblüfft, fasziniert und neugierig.
Nachdem ich die Veränderungen in Körper und Psyche mehrere Monate an mir selbst erfahren hatte, begann ich 2021 die Ausbildung im Rosen-Bodywork.
Das Vertrauen in die Wirksamkeit dieser besonderen Art zu berühren und zu sprechen ist seither immer weiter gewachsen. Ich freue mich sehr, die Rosen-Methode® nun, im Rahmen meines Internships, selbst zu praktizieren.
1992: Abschluss als Wirtschaftsassistentin (Duale Hochschule)
1995: Staatliche Anerkennung als Physiotherapeutin
2007: Zertifizierung als Manualtherapeutin
2015: Erfolgreiche Prüfung zur sektoralen Heilpraktikerin (Physiotherapie)
2015: Abschluss der Ausbildung in Faszientherapie nach dem Fasziendistorsionsmodell (FDM) nach Dr. Typaldos
2018: Abschluss der Ausbildung in Akupunktmassage nach Penzel
2024: Akkreditierung als Ersthelfer*in für psychische Gesundheit (MHFA)
2024: Beginn des Internships Rosen-Bodywork. Die Ausbildung in der Rosen-Methode® Körperarbeit geht insgesamt 5 Jahre und erfolgt in zertifizierten Ausbildungszentren in vielen Teilen der Welt. Sie beinhaltet neben dem grundsätzlichen Erlernen der Methode auch die persönliche Entwicklung der Praktizierenden, damit sie Klient*innen professionell in ihren Prozessen unterstützen können. Im dritten und letzten Teil der Ausbildung, dem Internship, wird die Methode schließlich mit Klient*innen praktiziert. Parallel dazu findet ein engmaschiger Austausch mit anderen Praktizierenden und häufige Supervisionen durch Lehrende statt.